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Mikołaj Bońkowski

Bass / Bariton

Das Wichtelchen (2021)

Song of Hellas (2021)

Liederabende und Tonaufnahmen (Robert Kahn)

La Serva Padrona (2023)

Masterclass 2026

Biography

Mikołaj Bońkowski ist ein polnischer Bass mit einem breiten Repertoire, das von Barock bis zu zeitgenössischer Oper reicht. Er trat bereits auf einigen der renommiertesten Bühnen und Festivals Europas und darüber hinaus auf, darunter die Polnische Oper Den Jyske, die Oper im Steinbruch St. Margarethen und die Königliche Polnische Oper. Seine Auftritte führten ihn von intimen Kammermusikproduktionen bis hin zu großen Open-Air-Spektakeln. Er arbeitete mit namhaften Dirigenten und Regisseuren zusammen und interpretierte Werke von Händel, Mozart, Bizet, Puccini, Britten, Martinů sowie neue Kompositionen zeitgenössischer Komponisten.


Er studierte an der Karol-Lipiński-Musikakademie in Breslau bei Professor Bogdan Makal und an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Professor Edward Randall. Vor seinem Musikstudium schloss Bońkowski ein Studium der Geologie und Erdöltechnik ab und war in diesem Bereich beruflich tätig. Zu Beginn seiner Karriere führte eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Regisseur Roberto Skolmowski zu gefeierten Auftritten in Wiederaufführungen selten gespielter Operetten und Vaudevilles von Stanisław Moniuszko. Diese Produktionen trugen zur Wiederentdeckung eines weniger bekannten Teils des Schaffens des Komponisten bei und stellten seine Vielseitigkeit im Opern- und Theaterrepertoire unter Beweis.


Im Laufe der Jahre hat Bońkowski eine Karriere geprägt, die sich durch stilistische Breite und dramatische Bandbreite auszeichnet. Er verkörperte unter anderem Zuniga in Bizets „Carmen“, Uberto in Pergolesis „La serva padrona“, Polyphem in Händels „Acis und Galatea“, den Zauberer Celio in Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ und den Priester Fotis in Martinůs „Die griechische Passion“. Er trat sowohl in Ensemble- als auch in Hauptrollen auf, oft in Produktionen, die neben stimmlicher Meisterschaft auch starke schauspielerische Fähigkeiten erforderten. Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Giancarlo Guerrero, Giuseppe Finzi und Valerio Galli führte ihn zu künstlerisch hochkarätigen Projekten, während Meisterkurse bei Francesco Bottigliero, Sylvain Cambreling, Riccardo Mascia, Eytan Pessen, Matthias Rexroth und Wolfgang Schöne sein Können weiter verfeinerten.


Neben seinen Opernengagements ist Bońkowski festes Mitglied des renommierten „Theater vom Ziegenlied“ – eines der innovativsten und international anerkanntesten Theaterensembles Europas. Produktionen wie „Hamlet – Ein Kommentar“, „Lieder des Lear“, „Rückkehr zur Stimme“, „Antigone“, „Der Krieger“, „Andronicus Synecdoche“ und „Cassandras Bericht“ wurden an renommierten Spielstätten und Festivals präsentiert, darunter Shakespeares Globe in London, das Israel Festival in Jerusalem, das FITS Festival in Sibiu, die Hamletszenen in Helsingør, das Beijing Tianqiao Performing Arts Center, das Große Theater von China in Shanghai, das Shanghai Oriental Arts Center, die Zellerbach Hall in Berkeley, das Gdańsk Shakespeare Festival und die Warschauer Theatertagung.


Auf der Konzertbühne hat Bońkowski Bachs Weihnachtsoratorium, Händels Messias, Beethovens Messe in C-Dur, Rafał Augustyns „Descensus Christi“ und Żebrowskis Magnificat sowie Liederabende mit Moniuszkos Liedern, Dvořáks biblischen Liedern und Schostakowitschs spanischen Liedern aufgeführt. Darüber hinaus arbeitet er mit dem Verein Ars Augusta an Sonderprojekten zusammen, darunter Inszenierungen von Das Wichtelchen und Pergolesis La serva padrona sowie Aufnahmen von Werken von Robert Kahn.

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