Gründungsmitglieder sind:
Vereinsvorsitzende
Eleni Triada Müller (geb. Ioannidou) PORTFOLIO
Stellvertretender Vorsitzender
Heinz Müller
Erste Mitglieder
Dorothea Braumann
Gabriele Jokiel
Jürgen Wiesner
Anneliese Karst
Renate Wiegand
Ulrich Wiegand
Gabriele Schönfelder
Spätere Mitglieder
Christine Ettrich
Franz Peter von Boxalaer
Martin E. Kautter
Hubertus Becker
Mitglied des Vereins kann jede natürliche oder juristische Person werden. Über die Aufnahme entscheidet nach schriftlichem Antrag der Vorstand. Bei Minderjährigen ist der Aufnahmeantrag durch die gesetzlichen Vertreter zu stellen. Der Austritt aus dem Verein ist jederzeit zulässig. Das ausgetretene oder ausgeschlossene Mitglied hat keinen Anspruch gegenüber dem Vereinsvermögen.
Die Mitglieder des Vereins „Ars-Augusta“ haben vorerst keine Mitgliedsbeiträge zu leisten.
Der Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur sowie Förderung der Völkerverständigung.
Zweckverwirklichende Maßnahmen
Förderung und Initiation von musikalischen Projekten (zB. Orchester- und Ensemblegründungen) und Veranstaltungen unter Einbindung von Künstlern verschiedener Nationalitäten.
Weiterbildung und Förderung von jungen Talenten (Ausstellungen, Wettbewerbe, Lesungen und Aufführungen von Musik- und Theaterstücken) Forschung nach vergessenen Musikwerken. Aufführung, Archivierung, Aufnahme und Verbreitung musikalischer Werke. Musik-Projekte an Orte und zu Bürgern zu bringen, die kulturell wenig bedacht, ausgeschlossen oder sozial benachteiligt sind, z.B. Konzerte und Vorträge in Schulen, für Gruppen von Jugendlichen, in Kinder- und Altersheimen etc.
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts “Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsgemäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
Die Sponsoren und Förderer des Vereins werden auf Wunsch namentlich genannt oder werbewirksam in Szene gesetzt (Firmen-Logos auf Plakaten, Flyern, Programmheften und Online-Veröffentlichungen). Spendenquittungen für das Finanzamt erstellt der Verein ebenfalls gerne. Als Künstler stehen wir unseren Unterstützern außerdem für betriebliche Veranstaltungen oder dergleichen zur Verfügung.
Spende per Bank-Überweisung
Kontoinhaber: Ars Augusta e.V.
Bank: Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
IBAN: DE54 8505 0100 0232 0503 92
BIC: WELADED1GRL
oder per PayPal (account: arsaugusta@gmail.com)
Vorsitzende und Gründerin des Vereins ist Eleni Triada Müller (geb. Ioannidou). Sie ist vom Beruf Opernsängerin und Ingegneurin der Agrarwissenschaft.
Stellvertretender Vorsitzende und Mitgründer des Vereins ist Heinz Müller, vom Beruf Zahntechniker, Musiker, Autor und Tontechniker.
Biografien
In Breslau (Polen) 1972 geboren und in Griechenland aufgewachsen, schloss Eleni Müller (Ioannidou) ihr Gesangsstudium mit Auszeichnung in Volos ab. In der Diplom-Jury war Nicolas Zacharias und Kostas Paschalis, mit dem sie weiter in "Atheneum Konservatorium" Stimme und Interpretation perfektionierte. Im Jahr 1998 gewann sie das Stipendium "Alexandra Triandi" für talentierte Sänger von der „Gesellschaft der Freunde der Musik“ in Athen, mit dessen Hilfe sie in Wien (Hochschule für Musik und darstellende Kunst) und an der berühmten „Accademia della Scala di Milano“ in Italien mit Leyla Gencer ihre Ausbildung fortsetzte. Sie war erste Preisträgerin der internationalen Gesangswettbewerbe „Giuseppe di Stefano“ (Trapani) und „Velluti“ (Dolo) und war zweimal Finalistin des Wettbewerbes „Voci Verdiane“ (Busseto). Darüber hinaus hat sie die den Bienallen Kurs der Europäischen Union "Il Teatro e la Musica" absolviert, veranstaltet durch die Akademie für dramatische Kunst "Silvio d ́Amico" in Rom und das Conservatorio di Prato, welche sich mit der theatralischen Dimension der Oper befasste. Als Preisträgerin des "Giuseppe di Stefano"-Wettbewerbes debütierte sie in der Rolle von Fiordiligi in Mozarts "Cosi fan tutte" in Maggio Musicale Trapanese und als Preisträgerin des "Velluti" die Rolle von Leonora in "Trovatore" und Violetta in "La Traviata" von Giuseppe Verdi. Nach ihrem Debüt 1999 in Teatro Mancinelli von Orvieto in Puccinis „La Boheme“ (Rolle der Mimi) und in Varazze mit Ciléas "Adriana Lecouvreur" und nach ersten kleinen Produktionen mit dem Mailänder Kammeroper als Puccinis "Tosca" und Leonora in Verdis "Trovatore", ist sie auf Bühnen wie der Athener Staatsoper (Contessa in "Nozze di Figaro, 2006), der Mailänder Scala (Bianca in "Ugo, Conte di Parigi" von Donizetti 2006 und Fiordiligi in "Cosi fan tutte" in 2008), Teatro Strahler di Milano, Teatro Massimo di Catania, Teatro Donizetti di Bergamo ("Parisina" von Donizetti) u.a. und in Deutschland (Passau) aufgetreten sowie bei Konzerten in Japan, Frankreich und Kolumbien. In München erschien Sie mit dem "Anderem Opernensemble e.V." als Euridice in dem Spektakel "Orpheus - Variationen über Liebe und Tod" von Hector Guedes. Sie wurde von Jose Carreras dazu auserwählt, mit ihm bei einem Konzert für die Leuchemia Foundation in Megaron Mousikis in Athen zu singen. Seit 2015 beschäftigt sie sich mit der Produktion von musikalischen Veranstaltungen. Sie lebt seit 2016 in Görlitz und leitet den gemeinnützigen Verein „Ars Augusta“ zur Förderung der Kunst, der Kultur und der Völkerverständigung. Mit dem Verein widmet sie sich der Erforschung und Präsentation des gemeinsamen Kulturerbes im Dreiländereck Sachsen/ Böhmen/Schlesien. Im Rahmen des Vereins hat sie mehrere Forschungsprojekte durchgeführt und mehrere Manuskripte aus dem Barockerbe der Region entdeckt und Wiederaufgeführt. Im Jahr 2022 wurde sie vom Fonds darstellende Künste für das Projekt "Sachsens Opernschätze entdecken" gefördert. Im Mai 2023 wird sie mit der Barbara-Jurkowska-Medaille für Verdienste im Bereich der Literatur, Musik und Kultur in Lwówek Sląski ausgezeichnet. Als Produzentin: 1. "Segreto di Susanna" von Ermanno Wolf-Ferrari in Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn 2016. (Produktion und Rolle: Susanna. Regie: Erik Samir und Dirigent: Massimiliano Murali) 2. 2017: Gründung des "Lausitzer Barockensembles" 3. Projekt der Übersetzung des "Festspiels in Deutschen Reimen" von Gerhard Hauptmann und Workshop für Schauspieler INTERREG PL-SN 2018. 4. "Hommage an Bolko von Hochberg". Produktion der Konzertreihe, Verfassen einer wissenschaftlichen Biografie, Tonaufnahme. 5. Anna Teichmüller. Tonaufnahme und Verfassen einer Broschüre. (Gesang und Schrift) 2020 6."Giove in Argo" von Antonio Lotti. Entdeckung und Wieder-Erstaufführung im Kutheater Bad Salzbrunn und Palais im großen Garten in Dresden (Produktion, Edition der Partitur. Regie: Szymon Komarnicki, Dirigent: Enrique Gómez-Cabrero Fernandez) und Gerhart Hauptmann Theater 2020 (hierbei hat sie auch als Sängerin die Rolle des Arete übernommen). 7. Gründung der "Academia Ars Augusta" und Organisation von Workshops: 2019 italienische Madrigale (mit Enrique Gomez-Cabrero Fernandez) und 2021 deutsche Madrigale von Schütz und Hammerschmidt. 8. Im Jahr 2022: Masterclass mit Simone Kermes und Workshop für junge Sänger und Instrumentalisten an zwei von ihr entdeckten Oper aus dem Dresdner Kulturerbe "Il re pastore" von Hasse und Richter. 9. Produktion der Tonaufnahme der Oper ISSIPILE von Antonio Bioni. Erstaufführung und Edition der Partitur. 10. "Das Wichtelchen" Monoakter von Max Marschalk. Produktion, Regie, Tonaufnahmen, Verfassen eines Textes. Dazu Rolle: Hausfrau. 2020 11."Schlesischer Apollo" eine Semi-Konzertante Aufführung mit Madrigalen von Schütz und Hammerschmidt. Auch Regie. 2021 12. Erster Internationaler Lied-Wettbewerb "Bolko von Hochberg" in Görlitz 2021. Pandemiebedingt auf Juni 2022 verschoben u.erfolgreich durchgeführt. 13. "Song of Hellas" eine Website und Database, CD und Video-Kanal über die Lieder des Philhellenismus in der Welt, mit Anlass die 200-Jahre seit dem Ausbruch der griechischen Revolution im Jahr 2021. Ausgewähltes und gefördertes Projekt von der Kommission "200 Jahren seit der Revolution". 14. Ausgabe der Opitzanischen Lieder von Constantin Dedekind für den Verein "Musikschätze aus Dresden e.V." (Ries & Erler, 2022). Darüber hinaus initiierte sie im Jahr 2017 die erste "Messiaen Tage" für den Verein "Meetingpoint Music Messiaen" und wirkte auch die Einladung internationalen Künstler im Rahmen der nächsten Editionen wie Peter Hill, das Lutoslawski Quartett und ermöglichte die Erstaufführung des Filmes von Paul Moon über das "Quartett auf das Ende der Zeit "in STALAG VIII A in Zgorzelec. Sie ist aktives Mitglied der Stiftung "Dein Erbe" (Fundacja Twoje Dziedzictwo) mit der Aufgabe der Revitalisierung der ehemaligen evangelischen Karl-Langhans-Kirche in Zeliszów, besser bekannt als "Die Perle von Zeliszów". Eleni Ioannidou ist auch diplomierte Ingenieurin für Agrarwissenschaft (Universität von Thessalia 1995, spezialisiert in Pflanzenproduktion) und hat 2018/19 in Wien am Ludwig Boltzmann Institut für biologische Landwirtschaft) an Forschungsprojekten teilgenommen. Sie spricht neben den Muttersprachen Griechisch und Polnisch sehr gut Italienisch, Deutsch und Englisch und ausreichend gut Französisch.
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Heinz Müller ist 1949 in Schwandorf (Bayern) geboren und zog schon als Kind mit seinen Eltern nach München, wo er seitdem und bis zum Jahr 2016 und seinem Umzug nach Görlitz gelebt hat. Er schloss ein Studium als Zahntechniker in München ab. Schon seit seiner Kindheit und sein Schulstudium im Internat in Hohenschwangau spielte er in Bands Musik (Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang). Später spielte er mit solcher Gruppen wie "Combo", "Hurrican" oder "Piazza Grande" womit er bedeutende Auftritte auf mehreren Bühnen Bayerns, ganz Deutschland oder auch Italien erlebte. Als Autor von Texten hat er mit dem Komponisten Peter Michael Bach zusammengearbeitet und sogar mit einigen Lieder Auszeichnungen in Wettbewerben gewonnen. Er hat auch eigene Lieder komponiert. Unter dem Pseudonym "Heinrich Hanf" hat er später angefangen, auch Kurzgeschichten zu schreiben (für welche er auch Auszeichnungen bekommen hat) und zwei Romane die auf Amazon erhältlich sind. In den 80er Jahren betrieb er sein eigenes Tonstudio für die Produktion von Rock-Musik. Die Erfahrung die er dort gesammelt hat und die Technik nutzt er auch für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Verein Ars Augusta e.V. weiter. Im Rahmen des Vereins ist Heinz Müller für die Dokumentation aller Projekte verantwortlich (Opern, Liederabende, Konzerte und den Liedwettbewerb). Er hat auch in der Tonaufnahme von Filmspuren mitgewirkt (für das Schlesische Museum zu Görlitz "Das Album von Hans 1934-1938" und "Land der erloschenen Vulkane, sowie die Doku "Jakob Böhme, Leben und Werk" von Lukasz Chwalko). Er hat auch mehrere Hörspiele für die Theatergruppe von Dieter Liebig ermöglicht.
01
Künstler und Nachwuchs fördern
Mit der Veranstaltung eines Internationalen Musikwettbewerbes sowie Akademie-Projekte und Workshops für die Vertiefung in wichtigen Themen der Musik fördern wir die junge Künstler und den Musiknachwuchs.
02
Völkerverständigung
Die Europastadt Görlitz-Zgorzelec ist eine ideale Stadt um Projekte der Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland zu realisieren. Nach mehreren INTERRG Projekten, engagiert sich der Verein seit 2023 in europäische Programme wie Erasmus+.
03
Kultuerbe entdecken und pflegen
Mit der Veranstaltung von bedeutenden Projekten in Baudenkmäler der Region wirken wir für ihre Wiederbelebung. Wir engagieren uns auch für die Sanierung der ehemaligen ev.Kirche in Giersdorf (Perle von Zeliszow).
04
Kultur und Musik
Wir bieten herausragende Konzerte und Bühnenwerke die das Kulturleben der Region bereichern und eine wichtige Perspektive für die Zukunft bieten.
Der Verein ist offen für Kooperationen mit lokalen KünstlerInnen und Institutionen sowie mit Partnern auf regionaler, europäischer und internationaler Ebene.
Künstler
Wir möchten insbesondere junge, talentierte KünstlerInnen am Anfang ihrer Karriere fördern.
KünstlerInnen, die ihre Werke bei uns ausstellen möchten, senden uns bitte eine E-Mail (arsaugusta@gmail.com) mit dem Betreff „Kooperation“.
In der E-Mail bitten wir um ein kurzes Motivationsschreiben, in dem Sie Ihre Motivation für eine Zusammenarbeit mit Ars Augusta, Ihre persönliche Vision und Ziele, eine aktuelle Biografie als Word-Dokument, ein bis zwei Links zu Ihren Arbeiten (bei Musik: YouTube-Videos) und ein Künstlerfoto (für unser Archiv) erläutern.
Institutionen
Der Verein hat bereits erfolgreich mit Institutionen in Sachsen, Polen und ganz Europa zusammengearbeitet, unter anderem im Rahmen europäischer Kooperationsprojekte (Erasmus+, Tschechisch-Sächsischer Zukunftsfonds, INTERRERG PL-SN). Wir freuen uns über jede Art von Kooperation und sind besonders am Programm „Creative Europe Desk“ interessiert.
