Lyrischer Tenor, Schüler von Raúl Giménez, absolvierte zusätzlich ein Bratschenstudium. Preisträgerrolle bei der Rossini Opera Festival Academy 2004 und Stipendium der Maggio Fiorentino Academy (2005/06). Roberto hatte die Gelegenheit, mit Dirigenten wie Alberto Zedda, Renato Palumbo, Michele Mariotti, Yuri Temirkanov, Fabio Biondi und Sergio Alapont zusammenzuarbeiten. Er trat bei Festivals wie Pesaro, Firenze und Jesi (Festival Pergolesi) auf. Nachfolgende Rollen sind „Testo“ in Combattimento di Tancredi e Clorinda“ (Monteverdi, Fermo, 2006), „Eclittico“ in Il Mondo della Luna (Haydn, Cesena, 2008) und Tenorsolo in Petite Messe Solemnelle (Rossini, Maggio Fiorentino, 2010). Er trat am Teatro Regio in Parma, Teatro Arcimboldi in Mailand, Teatro Massimo in Palermo und Teatro Petruzzelli in Bari auf. 2016 debütierte er beim Beograder Barockfestival in Belgrad („Der Messias“ von Georg Friedrich Händel) und am National Opera Theatre als „Lindoro“ in der Oper „Die Italienerin in Algier“. Nach seiner Mitwirkung bei der Inszenierung von "Der Barbier von Sevilla" (Paisiello) in Rieti und dem ebenso hervorragenden "Barbier von Sevilla" von Rossini in Skopje, schloss sich Roberto der Besetzung von" Cenerentola" (Rossini) in Weimar an und war der Protagonist beim Festival für Alte Musik in Innsbruck in der Oper „Octavia“ (Richter, 2017). Im März 2019 spielt er die Rollen des Prinzen in "Cinderella" (P. Viardot) am Teatre de Sarrià, Barcelona, die Rolle des Ottavio in der Oper Don Giovanni (Mozart) am Opernhaus Varna (Bulgarien) und die Rollen des Ismaele in Nabucco in Krakau (Polen) der Saison 2019/20 am Manoel Theatre in La Valletta (Malta) spielte er die Rolle des Jago in "Otello" (Rossini) und dann die Rolle des Doktor S. in "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" (N. Nyman) im Teatro Secci in Terni - diese Aufführung wurde aufgezeichnet und ist als Stream verfügbar. Die Aufführungen von RJV sind auch bei den Musikverlagen "Tactus", "Bongiovanni" und "Naxos" erhältlich.