Stadthalle Görlitz (Kleiner Saal)

ÜBER DIE STADTHALLE
Mit dem Bau der Stadthalle Görlitz und ihrer Eröffnung im Jahr 1910 entstand
an der Neiße ein Konzerthaus, das bis heute zwischen Dresden und Breslau
seinesgleichen sucht. Errichtet für die Schlesischen Musikfeste, unterstrich das
Projekt von Beginn an die Ambitionen der Görlitzer Stadtgesellschaft, Zentrum einer
prosperierenden Region im geografischen Herzen Europas zu sein.
Schon damals setzte das Gebäude nicht nur akustische Maßstäbe. Imposante und
glamouröse Konzerte konnten in der Stadthalle Görlitz erlebt werden und machten
diesen Ort zu einem einzigartigen Konzert- und Veranstaltungshaus. Die Stadthalle
ist ein Teil des kulturellen Gedächtnisses der Stadt Görlitz. Ihr kommt deshalb eine
besondere gesellschaftliche Bedeutung zu.
Schon bei der Errichtung der Stadthalle wurden die Baukosten zu einem Drittel durch
eine Lotterie, getragen von den Einwohnern und Graf Bolko von Hochberg, erbracht.
Das Engagement der Görlitzer mit der Stiftung und dem Förderverein zeigt das tiefe
Verlangen wieder einen repräsentativen Raum für eine lebendige Stadtgesellschaft
zu haben.