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Stadthalle Görlitz (Kleiner Saal)

ÜBER DIE STADTHALLE

Mit dem Bau der Stadthalle Görlitz und ihrer Eröffnung im Jahr 1910 entstand

an der Neiße ein Konzerthaus, das bis heute zwischen Dresden und Breslau

seinesgleichen sucht. Errichtet für die Schlesischen Musikfeste, unterstrich das

Projekt von Beginn an die Ambitionen der Görlitzer Stadtgesellschaft, Zentrum einer

prosperierenden Region im geografischen Herzen Europas zu sein.

Schon damals setzte das Gebäude nicht nur akustische Maßstäbe. Imposante und

glamouröse Konzerte konnten in der Stadthalle Görlitz erlebt werden und machten

diesen Ort zu einem einzigartigen Konzert- und Veranstaltungshaus. Die Stadthalle

ist ein Teil des kulturellen Gedächtnisses der Stadt Görlitz. Ihr kommt deshalb eine

besondere gesellschaftliche Bedeutung zu.

Schon bei der Errichtung der Stadthalle wurden die Baukosten zu einem Drittel durch

eine Lotterie, getragen von den Einwohnern und Graf Bolko von Hochberg, erbracht.

Das Engagement der Görlitzer mit der Stiftung und dem Förderverein zeigt das tiefe

Verlangen wieder einen repräsentativen Raum für eine lebendige Stadtgesellschaft

zu haben.

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© 2026 Ars Augusta e.V. . Erstellt von Eleni Triada Müller

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